Open-Source-Strategie BACS

International wächst der Trend zu offenen Lösungen, welche Transparenz, Wiederverwendbarkeit und Kooperation ermöglichen. Open Source wird zunehmend als strategischer Hebel verstanden, um Abhängigkeiten von einzelnen Anbietern zu reduzieren, Interoperabilität sicherzustellen und die Innovationskraft von Ökosystemen zu nutzen. Das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) setzt EMBAG-konform «Open Source by default » um und hat daher eine Strategie verfasst. 

Das BACS setzt Open Source gemäss EMBAG als Arbeitsprinzip um, mit klaren Regeln und Verantwortlichkeiten. Ziel sind digitale Souveränität, Qualität und Tempo bei tragbaren Kosten. Sicherheit und Rechtskonformität haben Vorrang. Publikationen erfolgen verantwortet und wo nötig gestaffelt. Die Open-Source-Strategie ist für alle Bereiche und Projekte des BACS verbindlich. Sie gilt für alle individuellen Software-Lösungen, die das BACS entwickelt, beauftragt oder betreibt - für Neuentwicklungen ebenso wie für bestehende Anwendungen. Die Strategie bildet die Grund­lage für Projektentscheide, Architekturvorgaben und Beschaffungsprozesse.

Die Umsetzung stützt sich auf eine Open Source Governance Richtlinie, klare Zuständigkeiten (OSPO, Rechtsdienst, Fach) und einen Leitfaden mit Checklisten, Rollen und Templates. So entsteht ein einheitliches Vorgehen von der Planung über die Beschaffung bis zu Betrieb und Community-Arbeit. Beschaffungen und Verträge berücksichtigen Open-Source- und Sicherheitsanforderungen von Beginn an.


Feedback-Formular

Gerne möchten wir Ihre Meinung zur Open-Source-Strategie des BACS erfahren, damit wir in Zukunft solche Produkte besser an Ihre Bedürfnisse anpassen können. Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie dazu die folgenden Fragen beantworten könnten (Dauer: ca. 2 min.). Senden Sie uns anschliessend das Formular, indem Sie auf «Senden» klicken.

 
 
 
 
 
 
 

Letzte Änderung 24.11.2025

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