S-U-P-E-R.ch - Fake-Sextortion

19.09.2022 - «Wir haben pornografische Aufnahmen von Ihnen, bezahlen Sie 1200 Euro, sonst veröffentlichen wir die Bilder!». Folgen Sie solchen Aufforderungen keinesfalls, denn dies ist eine fiese Masche und heisst Fake Sextortion. Die Erpresser verschicken solche Nachrichten auf gut Glück, in der Hoffnung, auf Empfänger zu treffen, die sich pornografische Websites angeschaut haben. Meistens werden die Empfänger zudem unter Druck gesetzt, die Lösegeldzahlung innert einer kurzen Frist zu begleichen.

Dem NCSC sind bisher keine Fälle bekannt, in denen kompromittierendes Material bei den erpressten Opfern vorhanden gewesen wäre. Bei Fake-Sextortion E-Mailsist der Computer der Betroffenen weder infiziert, noch wurden die angegebenen Konten wirklich geknackt.

  • Ignorieren Sie solche Droh-Nachrichten, geben Sie keine persönlichen Informationen bekannt und bezahlen Sie auf keinen Fall Lösegeld.
  • Wird ein von Ihnen verwendetes Passwort erwähnt, sollten Sie es umgehend ändern.

Weitere Informationen

Letzte Änderung 19.09.2022

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https://www.ncsc.admin.ch/content/ncsc/de/home/aktuell/im-fokus/2022/ks-fake-sextortion.html