Fake Sextortion

Erpresser drohen mit der Veröffentlichung kompromittierender Bilder. Die Erpressungen kommen unerwartet. Erpresser und Opfer hatten im Vorfeld nie Kontakt.

Fake-Sextortion-E-Mails sind eine weit verbreitete Angriffsmethode. Die Täterschaft behauptet, dass sie Foto- oder Videomaterial gesammelt hat, welches den Empfänger während eines Besuchs auf pornografischen Websites zeigen soll. Die Erpresser drohen mit der Veröffentlichung des Materials, sollte die geforderte Lösegeldzahlung nicht fristgerecht erfolgen. Diese Drohungen sind ein Bluff und werden in grosser Menge versendet, mit der Hoffnung, dass sich jemand angesprochen fühlt. In diesen Fällen ist der Computer der Betroffenen weder infiziert, noch wurden die angegebenen Konten wirklich geknackt.

Die Betrüger verwenden immer wieder neue Tricks, um die Glaubwürdigkeit des Bluffs zu erhöhen. So scheinen diese E-Mails oft von der Adresse des Empfängers selbst zu stammen. Die Adresse des Absenders ist in diesen Fällen aber gefälscht. In vielen Fällen verwenden die Betrüger auch Informationen aus öffentlich bekannten Datenlecks wie zum Beispiel Passwörter, Telefonnummern oder Adressen.

Ignorieren Sie solche Nachrichten.

Letzte Änderung 08.10.2025

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