Angebote, die grosse Gewinne in kurzer Zeit versprechen. Die Firma ist meist nur im Internet tätig und es ist schwierig, die Seriosität der Firma festzustellen.
Wird in einem betrügerischen «Investment» mitgemacht und Geld überwiesen, versprechen die Betrüger immer wieder, dass bald viel Geld ausgezahlt werde. Manchmal werden kleine Beträge ausgezahlt, um Vertrauen aufzubauen und die Opfer zu grösseren Investitionen zu bewegen. Generell sei angemerkt, dass Versprechen von grossen Gewinnen in kurzer Zeit typischerweise als «zu gut um wahr zu sein» einzustufen sind. Tätigen Sie keine weiteren Zahlungen.
Wenn man einmal eine Telefonnummer und/oder E-Mail-Adresse angegeben hat, ist es nicht unüblich, dass sich die Betrüger immer wieder melden und zu weiteren Investitionen drängen, auch wenn klar zum Ausdruck gebracht wird, dass man nicht «investieren» will. Das BACS empfiehlt, solche Telefonanrufe und E-Mails zu ignorieren. Üblicherweise hören diese Belästigungen auf, sobald die Betrüger merken, dass die Bemühungen vergeblich sind.
- Überweisen Sie kein Geld mehr.
- Leisten Sie auch keine Zahlungen für angebliche Gebühren, die notwendig seien, um das Geld zurückzuholen.
- Oftmals melden sich die Betrüger (teilweise auch Jahre später) wieder. Seien Sie deshalb vorsichtig, wenn sich plötzlich angebliche Anwälte, Firmen oder Behörden melden, die versprechen, das Geld zurückzuholen und wiederum Gebühren verlangen.
- Falls Sie einen finanziellen Schaden erlitten haben, empfiehlt das BACS eine Strafanzeige bei der örtlichen Polizei. Auf der Seite von Suisse ePolice können Sie Polizeiposten in Ihrer Nähe suchen.
- Überprüfen Sie auf der Seite der Finanzmarktaufsicht (FINMA), ob der Finanzdienstleister bewilligt ist.
- Ist ein Finanzdienstleister nicht bewilligt, ist besondere Vorsicht geboten. Überprüfen Sie den Finanzdienstleister anhand von Erfahrungsberichten im Internet.
- Die FINMA führt ebenfalls eine nicht abschliessende Warnliste:
- Lassen Sie sich nie von Verkäufern unter Druck setzen.
- Je grösser die versprochene Rendite, desto grösser auch das Risiko.
- Webseiten mit Betrugsverdacht und Schweiz-Bezug meldet das BACS den Strafverfolgungsbehörden, damit diese mit dem jeweiligen Provider oder Registrar entsprechende Massnahmen treffen können.
- Ihre Meldung über das Online-Formular hilft dem BACS, aktuelle Trends zu erkennen. Damit kann das BACS die Bevölkerung gezielt informieren und sensibilisieren.
Letzte Änderung 05.11.2025