CEO-Betrug

Angeblich dringende Zahlungsaufforderung vom Chef oder Präsidenten. Typischerweise ist der Chef oder Präsident für Rückfragen telefonisch nicht erreichbar.

Die Angreifer nehmen bei dieser Methode nicht nur Firmen oder Vereine ins Visier, sondern mittlerweile auch beliebige andere Institutionen. Gemeinsam ist, dass Informationen über diese Organisationen recht einfach beschafft werden können. Die Betroffenen publizieren auf ihren Webseiten oder in sozialen Medien ihre Funktionen, Namen und E-Mail-Adressen. Dadurch sind die Schlüsselpersonen der Finanzprozesse für die Betrüger identifizierbar.

Mit Hilfe dieser Informationen wird ein Szenario für einen Angriff ausgearbeitet. Der eigentliche Betrug findet häufig mit einer gefälschten E-Mail im Namen einer Führungsperson an Personen im administrativen Bereich statt. Durch eine glaubwürdige Geschichte soll die angeschriebene Person dazu bewegt werden, angeblich dringende Zahlungen auszulösen oder Geschenkkarten zu kaufen. Überweisen Sie kein Geld und kaufen Sie keine Geschenkkarten ohne vorherige Rücksprache.

Letzte Änderung 18.11.2025

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