Angreifer senden eine E-Mail oder eine Meldung über das Kontaktformular des Unternehmens, dass der Server gehackt worden sei. Eine Lösegeldzahlung soll verhindern, dass der Fall publik wird.
Die Betrüger versenden Erpresserschreiben, in welchen behauptet wird, dass die Website gehackt worden sei oder Daten abgeflossen seien. Dies ist eine typische Vorgehensweise für eine sogenannte Fake-Extortion, also eine Bluff-Erpressung. Die Erpresser versenden solche Schreiben auf gut Glück. Sie hoffen, dass sich unter den Empfängern Personen befinden, die sich einschüchtern lassen und zur Zahlung eines Lösegelds bewegt werden können. Ignorieren Sie solche E-Mails.
Konkrete Massnahmen
Vorbeugende Massnahmen
Möglichkeiten des BACS
Weiterführende Informationen
- Ignorieren Sie diese Nachrichten und lassen Sie sich nicht einschüchtern.
- Bisher sind dem BACS keine Fälle bekannt, bei denen nach dem Erhalt eines solchen Drohschreibens ein Webserver gehackt worden ist oder Daten abgeflossen sind.
- Falls Sie einen finanziellen Schaden erlitten haben, empfiehlt das BACS eine Strafanzeige bei der örtlichen Polizei. Auf der Seite von Suisse ePolice können Sie Polizeiposten in Ihrer Nähe suchen.
Ihre Meldung über das Online-Formular hilft dem BACS, aktuelle Trends zu erkennen. Damit kann das BACS die Bevölkerung gezielt informieren und sensibilisieren.
Letzte Änderung 08.10.2025