Externe Datenträger und Cloud-Dienste – es bleibt ein Restrisiko

Daten auf externen Datenträgern (z. B. USB-Sticks, CDs, DVDs, externen Festplatten) oder auf mobilen Geräten sind besonderen Gefahren ausgesetzt. Diese Daten sind vor Diebstahl, Verlust oder Zerstörung schlecht geschützt. Daten, die in einer Cloud gespeichert werden, können durch den Betreiber in der Regel eingesehen werden. Bei technischen Problem oder wenn der Betreiber die Cloud verkauft oder aufgibt, können die Daten verloren gehen.
Und denken Sie daran:
Ihre Cloud-Daten sind in fremden Händen und können im schlimmsten Fall missbraucht werden.

  1. Richten Sie für externe Datenträger einen Zugriffsschutz ein. Bewahren Sie diese sicher auf und leihen Sie sie nicht aus.
  2. Achten Sie darauf, dass Sie nur externe Datenträger der Bundesverwaltung an Ihre dienstlichen Geräte anschliessen.
  3. Berücksichtigen Sie nur bekannte Cloud-Dienstleister. Verschlüsseln Sie Cloud-Daten und sichern Sie sie zusätzlich auf einem externen Datenträger.

Weitere Informationen

Formatieren Sie externe Datenträger (USB-Sticks, externe Festplatten) welche Sie geschenkt erhalten, vor dem ersten Einsatz

Stecken Sie wenn immer möglich keine fremden Datenträger an Ihr System an. Wenn dies jedoch unbedingt notwendig ist, halten Sie beim Einstecken die Shift-Taste gedrückt (damit wird die Autostart-Funktion ausgeschaltet) und starten Sie mit der rechten Maustaste im Auswahlmenü die Formatierung.

 

Wie verschlüsselt man Cloud-Daten?

Wenn Sie Angebote der Cloud-Dienstleister nutzen, empfehlen wir Ihnen Anbieter, welche die Daten VOR dem Deponieren in der Cloud verschlüsseln. So haben Sie einen zusätzlichen Schutz vor unbefugtem Einblick in Ihre Daten. Denken Sie aber immer daran, Ihre Daten zusätzlich zu sichern (z. B. auf einen externen Datenträger).

 

Letzte Änderung 12.12.2020

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