Erstellen Sie regelmässig eine Sicherungskopie (Backup) Ihrer Daten. Die Sicherungskopie sollte offline, das heisst auf einem externen Medium wie Beispielsweise einer externen Festplatte gespeichert werden. Stellen Sie daher sicher, dass Sie das Medium, auf welche Sie die Sicherungskopie erstellen, nach dem Backup-Vorgang vom Computer trennen. Ansonsten werden bei einem Befall durch Ransomware möglicherweise auch die Daten auf dem Backup-Medium verschlüsselt und unbrauchbar.
Schulen Sie die Mitarbeitenden im Umgang mit E-Mails: Sicherer Umgang mit E-Mails
Sie können den Schutz Ihrer IT-Infrastruktur vor Schadsoftware (wie Beispielsweise Ransomware) durch die Verwendung von Windows AppLocker zusätzlich stärken. Durch den Einsatz von Windows AppLocker können Sie definieren, welche Programme auf den Computer in Ihrem Unternehmen ausgeführt werden dürfen.
Blockieren Sie den Empfang von gefährlichen Email Anhängen auf Ihrem E-Mail-Gateway. Eine ausführlichere, aktualisierte Liste finden Sie auf der Webseite des GovCERT unter: https://www.govcert.ch/downloads/blocked-filetypes.txt
Stellen Sie sicher, dass solche gefährliche E-Mail-Anhänge auch dann blockiert werden, wenn diese in Archiv-Dateien wie Beispielsweise ZIP, RAR oder aber auch in verschlüsselten Archive-Dateien (z.B. in einem Passwortgeschützen ZIP) an Empfänger in Ihrem Unternehmen versendet werden.
Zusätzlich sollten sämtliche E-Mail-Anhänge blockiert werden, welche Makros enthalten (z.B. Word, Excel oder PowerPoint Anhänge, welche Makros enthalten).